Projekt-Überblick
Betty ist grob verallgemeinert eine Funkfernbedienung für den Computer. Aber die Funktionen gehen über diese noch weit darüber hinaus. Die
Fernbedienung soll aus einem Touchscreen Grafikdisplay bestehen, wobei die darzustellende Grafik inital vom Computer gesendet werden können soll und die Auswahl dann an den Rechner zurück geht.Ferner
soll die Fernbedienung Menüfunktionen enthalten, die das erstellen von Menüs vereinfacht. Die Kommunikation soll dabei über eine Funkstrecke realisiert werden die auf Rechnerseite
per USB an den Rechner angeschlossen wird.
Je nach zeitlicher Möglichkeit möchten wir aber auch zeigen, das sich damit noch viel mehr anfangen lässt, als nur den Rechner fernzusteuern. So
kann das Display zum Beispiel auch als Tischgerät benutzt werden zur Darstellung von Messwerten (Wetterstationen, Oszilloskope, Voltmeter) und vielem andern.
Betty
Der Name „Betty“ ist ein einfach von uns gewählter Name für dieses Projekt. Es ist keine Abkürzung bzw. Synonym. Im folgendem
wird das Projekt immer als „Betty“ bezeichnet.
Der Aufbau und die Funktionsweise von „Betty“ soll dem einer Fernbedienung mit grafischem Display ähneln, wie z.B. die programmierbarer Videorecorder. Die Verwendung von „Betty“ ist mit der Programmierung eines Videorecorders vergleichbar. Als Gegenstelle wird bei diesem Projekt ein PC mit Windows NT 4.0 dienen, welche am Institut zur Softwareentwicklung zur Verfügung stehen.
Für die Kommunikationsstrecke wollen wir ein Protokoll entwerfen, welches den Anforderungen an Modularität zur Softwaresteuerung
gewährleistet.
Die Entwicklung und Implementierung einer API (Application Programmer Interface) wäre ein krönender Abschluss für unser Projekt,
wird jedoch voraussichtlich aus Zeitgründen nicht erreichbar sein.
„Betty“ ist ein in drei Module unterteilter Aufbau, welcher ein graphisches Display inklusive Eingabesteuerung, einen Mikrocontroller und eine Kommunikationsschnittstelle beinhaltet.
Blockschaltbild In folgendem Blockschaltbild ist der Aufbau des Moduls „Betty“ näher erläutert, hierin sind die für die einzelnen Teilmodule erforderlichen Datenleitungen aufgelistet.
Nach Absprache ist die genaue Spezifikation der Anzahl von Zusatztasten mit fester Definition noch nicht festgelegt. Es wird jedoch
darauf hinauslaufen, dass der Port C des Mikrocontrollers vollständig als Eingabeeinheit gesehen wird.
Die freien Port am Port B (Display) bzw. Port D (Serielle Schnittstelle) haben keine weitere Verwendung. Es ist angedacht, sofern
noch die Zeit besteht, Status-LEDs oder zusätzliche Sensoren darüber zu steuern.
Abbildung – Blockschaltbild mit Datenleitungen
|